Beispiele/Fellpflege

Es gibt Hunde mit unterschiedlichen Fellstrukturen.

z. B. Pudel oder Bichon Frisé, Hunde mit Wollhaar. Da dass Fell sehr dicht ist und leicht verknotet ist es wichtig, dieses regelmäßig fachgerecht zu pflegen. Dazu gehört ein regelmässiges Bad mit hochwertigen Produkten, danach trocknen. Natürlich wird das Haar auf Kundenwunsch je nach Bedarf und Anspruch gekürzt und geschnitten. Regelmässige Salonbesuche bei Wollhaar-Hunden sind ca. alle 6 Wochen notwendig und somit unerlässlich.

Stock- oder Kurzhaar-Hunde wie zum Beispiel Jack Russel oder Beagle sollten ihre regelmässige Pflege im Frühjahr und im Herbst bekommen. Der Jack Russel unterliegt verschiedenen Fellstrukturen (kurzes oder längeres Haar) Je nachdem wird getrimmt oder nur ausgekämmt. Beim Beagle reicht meist ein Bad, danach blowern und schon ist die Haarpracht wieder auf Linie.

Langhaarhunde wie zum Beispiel der Berner-Senn, der Schäferhund, der Afghane oder der Tibet Terrier unterliegen einer besonderen Fellpflege. Das Haar wird gründlich ausgekämmt, das tote Haar (Unterwolle) wird durch das bürsten entfernt und nach Bedarf auch entfilzt. Gerne wird das Haar durch schneiden der Konturen mit Schere wieder in Form gebracht und dadurch die Silouhette betont. Auch effilieren gehört dazu. Danach ein Bad mit ausgewählten Produkten (Unterwollshampoo) und anschiessend blowern. Dies entfernt die restliche Unterwolle und bringt dem Hund Erleichterung und Wohlbefinden. Wichtig ist es, die Unterwolle im Frühjahr und im Herbst jeweils zum Fellwechsel gründich zu entfernen und auszubürsten. Grundsätzlich ist die Pflege aber Jahrezeitlich unabhängig.

Trimmhunde wir z.B. der West Highland Terrier, der Rauhhaardackel oder der Cairn Terrier, auch Rauh- und Drahthaarhund genannt werden mit einem Trimmschwamm bearbeitet. Manche Hundefriseure bevorzugen auch zupfen oder ein Trimmesser. Wichtig ist unterm Strich dass die Hunde in ihrer Natürlichkeit erhalten bleiben und das Haar auf keinen Fall mit einer Schermaschine gekürzt wird. Dadurch verändert sich die Fellstruktur enorm, es wird “wattig” was die Folge daraus ist dass die toten Haare mit Haarwurzel nicht entfernt wurden und somit die gesamte Haarpracht (altes sprich totes Haar und neues Haar) in der Haut bleibt. Ausserdem können dadurch beim Hund erhebliche gesundheitliche Probleme entstehen. Hautirritationen, Rötungen, Ekzeme und Juckreiz sind die Folge. Deshalb ist es enorm wichtig diese Hunde ca. alle 2 – 4 Monate zu trimmen. Übrigens, trimmen tut nicht weh- im Gegenteil, der Hund verspürt dabei eine enorme Erleichterung.

Ceberl's Hundestadl

Ein bayrischer Hundesalon

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